Ambre Gaude ist Absolventin der École nationale supérieure d'arts de Nice, der Villa Arson. Sie ist von den Formen des Lebens gefesselt. Sie erforscht durch Malerei, Skulptur, Illustration und Wandmalerei die Motive und Volumen des Lebendigen.
"Jedes Detail der Natur ist ein Meisterwerk", schrieb der Naturforscher Georges-Louis Leclerc de Buffon. Doch oft entzieht sich die Welt des Kleinen dem Blick, wenn die Natur in ihren winzigen Details von einem Leben widerzuhallen scheint, das zu diskret ist, um wahrgenommen zu werden. Die Fauna und Flora in ihrer unendlichen Vielfalt bleiben dieses zerbrechliche, komplexe und doch wesentliche Universum, in dem jede Form, jede Textur, jede Nuance die unsichtbaren Fäden des Gleichgewichts webt.
Dieses Geheimnis, dieser Lebensimpuls, diese oft ignorierte Schönheit ist auch die Suche, der sich Ambre Gaude widmet. Ihre Werke, Fresken, Gemälde usw. versuchen nicht, die Natur einfach nur abzubilden: Sie enthüllen sie, erforschen sie und setzen sie neu zusammen. Es handelt sich weniger um eine Nachahmung als vielmehr um eine Gemeinschaft, einen Dialog zwischen Kunst und Lebendigem, bei dem sich der Blick in den zarten Kurven eines Insekts oder den subtilen Schatten eines Blattes verliert. Angesichts dieser Kreationen wird der Betrachter eingeladen, langsamer zu werden, zu beobachten und den Glanz des Kleinen, Flüchtigen und fast Unsichtbaren wiederzuentdecken.
Der Künstler fängt die Komplexität von Texturen und Formen präzise ein und verleiht seinem Ansatz gleichzeitig eine subtile Poesie. Was einfach eine Übung in wissenschaftlicher Genauigkeit sein könnte, wird zu einer Meditation über das Gleichgewicht zwischen dem Detail und dem Ganzen, zwischen Materie und Imagination. In ihren Gemälden, die an Abstraktion grenzen, oder ihren hyperrealistischen Skulpturen vereint sie technische Strenge und künstlerische Sensibilität, um die Essenz des Lebens zu erreichen.
Jedes Werk von Ambre Gaude ist ein Fenster zu einer Natur, die zugleich unmittelbar und zeitlos ist, ein schwebender Augenblick, in dem sich das Reale mit der Intuition vermischt. Doch hinter dieser Schönheit zeichnet sich eine ernsthaftere Überlegung ab. Die Künstlerin scheint zu flüstern, dass das, was sie einfängt, eines Tages verblassen könnte, dass dieser zerbrechliche Reichtum auch der ist, den die Menschheit durch ihre Gleichgültigkeit bedroht.
Indem sie die lokale Biodiversität sublimiert, feiert die Künstlerin nicht nur das Lebendige: Sie macht daraus einen stillen Appell, eine Aufforderung, das zu bewahren, was gerade in seiner Unauffälligkeit unseren größten Schatz darstellt. In diesem Raum, in dem die Realität und der Traum aufeinandertreffen, entwickelt sich ihr Werk zu einem Lob des Lebens und einer sanften, aber zutiefst ergreifenden Warnung. Und vielleicht ist es genau hier, auf dieser Suche nach Sinn, wo Gilbert Keith Chestertons Gedanke nachhallt: "Die Welt wird niemals aus Mangel an Wundern sterben, sondern nur aus Mangel an Verwunderung."
Dieses Geheimnis, dieser Lebensimpuls, diese oft ignorierte Schönheit ist auch die Suche, der sich Ambre Gaude widmet. Ihre Werke, Fresken, Gemälde usw. versuchen nicht, die Natur einfach nur abzubilden: Sie enthüllen sie, erforschen sie und setzen sie neu zusammen. Es handelt sich weniger um eine Nachahmung als vielmehr um eine Gemeinschaft, einen Dialog zwischen Kunst und Lebendigem, bei dem sich der Blick in den zarten Kurven eines Insekts oder den subtilen Schatten eines Blattes verliert. Angesichts dieser Kreationen wird der Betrachter eingeladen, langsamer zu werden, zu beobachten und den Glanz des Kleinen, Flüchtigen und fast Unsichtbaren wiederzuentdecken.
Der Künstler fängt die Komplexität von Texturen und Formen präzise ein und verleiht seinem Ansatz gleichzeitig eine subtile Poesie. Was einfach eine Übung in wissenschaftlicher Genauigkeit sein könnte, wird zu einer Meditation über das Gleichgewicht zwischen dem Detail und dem Ganzen, zwischen Materie und Imagination. In ihren Gemälden, die an Abstraktion grenzen, oder ihren hyperrealistischen Skulpturen vereint sie technische Strenge und künstlerische Sensibilität, um die Essenz des Lebens zu erreichen.
Jedes Werk von Ambre Gaude ist ein Fenster zu einer Natur, die zugleich unmittelbar und zeitlos ist, ein schwebender Augenblick, in dem sich das Reale mit der Intuition vermischt. Doch hinter dieser Schönheit zeichnet sich eine ernsthaftere Überlegung ab. Die Künstlerin scheint zu flüstern, dass das, was sie einfängt, eines Tages verblassen könnte, dass dieser zerbrechliche Reichtum auch der ist, den die Menschheit durch ihre Gleichgültigkeit bedroht.
Indem sie die lokale Biodiversität sublimiert, feiert die Künstlerin nicht nur das Lebendige: Sie macht daraus einen stillen Appell, eine Aufforderung, das zu bewahren, was gerade in seiner Unauffälligkeit unseren größten Schatz darstellt. In diesem Raum, in dem die Realität und der Traum aufeinandertreffen, entwickelt sich ihr Werk zu einem Lob des Lebens und einer sanften, aber zutiefst ergreifenden Warnung. Und vielleicht ist es genau hier, auf dieser Suche nach Sinn, wo Gilbert Keith Chestertons Gedanke nachhallt: "Die Welt wird niemals aus Mangel an Wundern sterben, sondern nur aus Mangel an Verwunderung."



