





Die Kapelle de l'Annonciation, die unter Denkmalschutz steht und für ihre ellipsoide Architektur aus dem 18. Jahrhundert und ihre reiche Innendekoration bekannt ist, veranschaulicht die lokale religiöse Geschichte und dient heute als Museum für religiöse Kunst.
Die Kapelle de l'Annonciation in La Brigue hat eine reiche Geschichte, die von Veränderungen und Entwicklungen im Laufe der Jahrhunderte geprägt ist. Ursprünglich gehörte sie zur Bruderschaft der Annonciade, die sich von der 1395 gegründeten Bruderschaft der weißen Büßer der Mariä Himmelfahrt abgespalten hatte. Im Jahr 1930 vereinigten sich die beiden Bruderschaften wieder und die Kapelle wurde zu einem Nebengebäude der Kapelle der Mariä Himmelfahrt, die sich in der Nähe der Pfarrkirche befindet.
Die Kapelle steht seit dem 3. März 1949 unter Denkmalschutz und wurde außerdem als einer von 18 symbolträchtigen Orten für die Heritage Lottery im Jahr 2021 ausgewählt. Architektonisch zeichnet sie sich dadurch aus, dass sie im 18. Jahrhundert auf einem ellipsoiden Grundriss errichtet wurde und eine opulente Innendekoration mit Fresken und Marmorimitationen aufweist. Sie hebt das Geheimnis der Inkarnation mit Darstellungen aus dem Leben Christi und Hinweisen auf die Verehrung des Heiligen Karl Borromäus hervor, zu dessen Ehren die Bruderschaft seit dem 18. Jahrhundert eine Reliquie besitzt. Die Innendekorationen wurden im 19. Jahrhundert restauriert.
In Bezug auf die Struktur ist die Kapelle bemerkenswert wegen ihres dreieckigen Glockenturms, der von einer Zwiebel gekrönt wird. Heute dient sie als Museum für religiöse Kunst und beherbergt wichtige Reliquienschreine der Pfarrei, liturgische Gewänder und Votivgaben des Heiligtums Notre-Dame des Fontaines.
Die Kapelle steht seit dem 3. März 1949 unter Denkmalschutz und wurde außerdem als einer von 18 symbolträchtigen Orten für die Heritage Lottery im Jahr 2021 ausgewählt. Architektonisch zeichnet sie sich dadurch aus, dass sie im 18. Jahrhundert auf einem ellipsoiden Grundriss errichtet wurde und eine opulente Innendekoration mit Fresken und Marmorimitationen aufweist. Sie hebt das Geheimnis der Inkarnation mit Darstellungen aus dem Leben Christi und Hinweisen auf die Verehrung des Heiligen Karl Borromäus hervor, zu dessen Ehren die Bruderschaft seit dem 18. Jahrhundert eine Reliquie besitzt. Die Innendekorationen wurden im 19. Jahrhundert restauriert.
In Bezug auf die Struktur ist die Kapelle bemerkenswert wegen ihres dreieckigen Glockenturms, der von einer Zwiebel gekrönt wird. Heute dient sie als Museum für religiöse Kunst und beherbergt wichtige Reliquienschreine der Pfarrei, liturgische Gewänder und Votivgaben des Heiligtums Notre-Dame des Fontaines.
Lokalisierung
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Gesprochene Sprachen
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Umwelt
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- In Nähe einer Bushaltestelle
- Dorfzentrum
- Fluss unter 5 km Entf.