Tempelähnliche Kapelle, die 1675 geweiht wurde und der Barmherzigkeit und der Enthauptung Johannes des Täufers gewidmet ist, sowie die Kapelle der Hirten. Ihr barocker Zwiebelturm mit glasierten Ziegeln, der vor kurzem renoviert wurde, ist ein Muss.
Im Chorraum ist ein Gisant aus der Renaissancezeit ausgestellt. Er ist in einem bemerkenswert guten Zustand und wird nur während der traditionellen Karfreitagsprozession aus der Kapelle getragen.
Auf den Bänken kann man Massen, Leuchten und Banner sehen, die bei den Prozessionen verwendet wurden.
Im Obergeschoss befindet sich eine denkmalgeschützte Orgel des Orgelbauers Valoncini, die auf dem Balkon des Chors aufgestellt ist. Sie stammt aus dem 19. Jahrhundert, ist voll funktionsfähig und kann während des Festivals "La Route Royale des Orgues" angehört werden.
An den Seiten sind zahlreiche Gemälde mit biblischen Szenen ausgestellt. Die Vielfalt der Themen dieser Bilder lässt vermuten, dass sie in der Burg der Grafen Lascaris ausgestellt waren, deren Überreste noch immer das Dorf überragen. Im Eingangsbereich und in der Sakristei sind die Namen der ehemaligen Mitglieder der Bruderschaft verzeichnet, die bis ins 18.