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Jardins Remarquables de Menton, Riviera & Merveilles: Ein Pflanzenschatz zum Entdecken

Auf Entdeckungsreise durch die botanischen Gärten von Menton, Riviera & Merveilles

In Menton, zwischen azurblauem Meer und Bergen, sind die Gärten nicht einfach nur grüne Ecken: Sie sind wahre botanische Reisen. Dank eines fast tropischen Klimas beherbergt die Stadt seltene Arten, botanische Sammlungen aus aller Welt und exotische Pflanzen, die hier wunderbar gedeihen.

Vom Garten Val Rahmeh über den Zitrusgarten des Palais de Carnolès bis hin zum Serre de la Madone hat jeder Park seinen eigenen Stil, seine eigene Geschichte… und seine eigenen Geheimnisse. Hier vermischt sich die Natur mit Wissenschaft und Kunst und sorgt für einen Besuch voller Überraschungen. Und nein, in Menton gibt es nicht nur Zitrusfrüchte!

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Ein mediterraner Dschungel unter Kontrolle

der Garten Serre de la Madone

Auf den Höhen von Menton gelegen, sieht die Serre de la Madone wie ein kleines Stück geheimer Dschungel aus, der terrassenförmig am Hang des Hügels angelegt ist. Es ist das Ergebnis einer verrückten Leidenschaft: die des Majors Lawrence Johnston, der, nachdem er den berühmten Garten von Hidcote in England erdacht hatte, hierher kam, um den abenteuerlustigen Botaniker zu spielen und Pflanzen aus Afrika, Asien oder Südamerika zu testen.

Auf einer moosigen Treppe, einem Teich oder einer alten Steinmauer stößt man auf erstaunliche Arten: Baumfarne, südafrikanische Leucadendron, Mahonien mit grafischen Blättern… Das alles in einer zugleich gelehrten und wilden Inszenierung, in der die menschliche Hand gerade so weit zurücktritt, dass man glaubt, die Natur habe alles ganz allein erfunden.

Heute wird der Garten unter dem wachsamen Auge des Conservatoire du Littoral wiederbelebt. Man kommt hierher, um zu atmen, zu träumen und manchmal? Zu staunen. Denn hier haben selbst die Pflanzen mehr als einen Trick in ihren Blättern.

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Botanischer Garten Val Rahmeh:

Die Gartenwelt

Das Val Rahmeh war früher im Besitz einer reichen englischen Familie und hat sich in einen außergewöhnlichen tropischen botanischen Garten verwandelt. Man betritt eine wahre Pflanzenwelt, in der sich exotische Pflanzen aus Südamerika, Asien, Afrika und dem Pazifik vermischen. Ein wahrer bunter und geheimnisvoller Dschungel, der perfekt an das milde Klima von Menton angepasst ist.

📌 Zu beachten:

Die Verwaltung des botanischen Gartens Val Rahmeh wurde dem Museum für Naturgeschichte in Paris anvertraut!

Hier werden Sie auch gerne dem Alltag entfliehen…

Möchten Sie die Gärten und Parks von Menton, Riviera & Merveilles weiter erkunden? Wir haben noch weitere Ideen, wie Sie die Naturschätze der Côte d’Azur weiter erkunden können.

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🐭 Die Mickey-Mouse-Pflanze

Die kleinen, glänzend schwarzen Früchte mit leuchtend roter Oberseite sehen dem Kopf der berühmten Zeichentrickmaus zum Verwechseln ähnlich… Ein Augenzwinkern der Natur, das ebenso amüsiert wie fasziniert!

🌱 Die Belladonna-Pflanze

Das Val Rahmeh beherbergt auch Heilpflanzen, giftige Arten und sogar magische Pflanzen. Unter diesen hat die Tollkirsche einen besonderen Platz im Herzen von Christophe Canlers (Ethnobotaniker und Fremdenführer für die Leitung der außergewöhnlichen Gärten von Menton):

„Die eleganten Italienerinnen hatten bereits erfasst, dass die Beeren der Tollkirsche zu nehmen und sich damit in die Augen zu drücken, die Größe der Pupille vergrößerte und somit die Intensität des Blicks erhöhte.“

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🌿 Riesenaristolochia, die Pflanzenfalle

Mit ihren übergroßen, weinroten, cremefarben geäderten Blüten ist die Aristolochia gigantea alles andere als schüchtern. Diese tropische Liane aus Mittelamerika kann bis zu 10 Meter hoch klettern und entfaltet ein herzförmiges Laub, das ebenso dicht wie dekorativ ist. Am erstaunlichsten ist jedoch ihre Verführungstechnik: Angelockt von einem Moschusduft schlüpfen Insekten in die Blüte und bleiben dort gefangen, bis die Bestäubung stattgefunden hat. Ist die Arbeit getan, lässt die Pflanze ihren mit Pollen beladenen Besucher wieder frei und enthüllt ihre nächste Blütenfalle. Eine ebenso beeindruckende wie gefürchtete botanische List!

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Christophe Canlers, leidenschaftlicher Ethnobotaniker und Pflanzenerzähler in Menton:

Folgen Sie dem Führer

Christophe Canlers ist so etwas wie die perfekte Mischung aus einem neugierigen Naturforscher und einem leidenschaftlichen Geschichtenerzähler. Für ihn ist die Botanik nicht nur eine Wissenschaft, sondern ein Abenteuer voller Geschichten.

Wenn er Besucher führt, zeigt er nicht nur die Blätter und Blumen von Menton, Riviera & Merveilles: Er enthüllt den geheimnisvollen Ursprung der Pflanzen, ihre überraschenden Verwendungszwecke und vor allem ihre kleinen natürlichen Tricks zum Überleben.

Mit Christophe wird der Besuch zu einem lebendigen Schauspiel, bei dem sich Wissenschaft auf Poesie, Neugierde und immer wieder Humor reimt. Sein Ansatz macht die Entdeckung der Gärten von Menton ebenso spannend wie zugänglich und oft sehr amüsant. Also, worauf warten Sie noch, um ihn zu treffen?

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Botanischer Garten in Menton :

die häufigsten Fragen

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