Breil Sur Roya Tour Cruella @Isabelle FabreBreil Sur Roya Tour Cruella @Isabelle Fabre
©Breil Sur Roya Tour Cruella @Isabelle Fabre|Isabelle Fabre

Breil-sur-Roya

Von der Küste bis zu den Bergen, inmitten der Olivenhaine

Willkommen in Breil-sur-Roya! Ein geschichtsträchtiger Ort mit Häusern, die gewölbte Bogengänge aufweisen. Die Roya teilt die Ortschaft in zwei Teile und verleiht den Brücken, die den Fluss überspannen, und den von Platanen gesäumten Quais einen besonderen Charme. Der belebte Ort liegt in einer Gegend, die als „Pays des Oliviers“ (Land der Olivenbäume) bekannt ist, und bietet eine große Auswahl an Kunsthandwerk und lokalen Gourmetspezialitäten. Alles in allem eine herrliche Kombination, die allen Liebhabern von Kultur und Naturaktivitäten zu empfehlen ist.

FannyFanny
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Von Bergen und Natur umgeben ist Breil-sur-Roya ein Ort mit Charme und italienischem Flair, der Kulturjuwelen, wie etwa die Kirche Sancta-Maria-in-Albis, beherbergt. Hier spürt man die Ruhe der Natur wirklich!

Fanny

5 gute Gründe, um Breil-sur-Roya zu besichtigen

Der See und sein Dorf, eine privilegierte Umgebung

Das Ecomusée des Transports mit seinen seltenen Ausstellungsstücken über die Eisenbahngeschichte unserer Region.

Der Cruella-Turm mit seinem Panoramablick

Das Haus der lokalen Erzeuger

Ein Ausgangsort für Wildwassersportarten

Der Ursprung

der Festungsstadt Breil

Dank seiner äußerst reichen Geschichte sind in Breil-sur-Roya bis heute italienische und türkische Einflüsse spürbar, die sich auch im Kulturerbe und lokalen Dialekt widerspiegeln.

Der Ursprung von Breil-sur-Roya geht auf die Jungsteinzeit zurück, im Laufe der Zeit erfuhr der Ort eine wechselvolle Geschichte. Nach dem Untergang des Römischen Kaiserreichs fielen in Breil-sur-Roya Goten, Lombarden und Sarazenen ein, bevor der Ort in der Mitte des 10. Jahrhunderts an die Grafen von Ventimiglia, anschließend an den Grafen der Provence, dann an den Grafen von Savoyen-Sardinien fiel, um schließlich im Jahre 1860 wieder endgültig an Frankreich angeschlossen zu werden.

Während des Zweiten Weltkriegs wurden die Bewohner des erst von den Italienern und dann von den Deutschen besetzten Orts nach Turin gebracht, wo sie bis April 1945 bleiben mussten.

A STACADA

Beim berühmten Fest “A Stacada” (Wort aus dem Breillois für „festbinden“) werden Szenen aus der Geschichte des Orts Breil-sur-Roya nachgespielt, eine historische Rekonstruktion in Gedenken an die Abschaffung des Rechts auf die erste Nacht. Das Fest zählt zu den ältesten Traditionen in der Grafschaft Nizza und symbolisiert das Aufbegehren gegen alle Formen der Unterdrückung.

Kulturerbe

& Umgebung

Als Teil des Nationalparks Mercantour bietet die Ortschaft Breil-sur-Roya eine in jeder Hinischt einzigartige Artenvielfalt. Das Besondere an diesem umweltfreundlichen Reiseziel ist seine Lage auf halbem Weg zwischen dem Meer und den Bergen – nur wenige Kilometer liegen zwischen dem Mittelmeer und den alpinen Berglandschaften.

Das reiche Militärerbe lässt sich anhand historischer Überreste erkunden, angefangen mit dem Wachturm „La Cruella“, dem Wahrzeichen des Orts. Der Turm ist auf dem Ortswappen zu sehen, darüber ein Adler, dem dieser seinen Namen verdankt („Cruella“ bedeutet Adler auf Breillois).

Notre-Dame du Mont, das durch seine Farbe und Lage den Olivenbaum symbolisiert, ist ein charakteristisches Beispiel für die Bauwerke der Barockroute. Die vom Ort aus zu sehende Kapelle bietet Fledermäusen, die hier Quartier bezogen haben, einen Unterschlupf. Daher wurde die Stätte als Natura-2000-Gebiet unter Schutz gestellt.

Gastronomie

& Lokalspezialitäten

Die von italienischen und Nizzaer Einflüssen geprägte Küche in Breil-sur-Roya ist verhältnismäßig preisgünstig. In der Tat waren früher alle verwendeten Zutaten lokale Erzeugnisse, die von einer sehr bescheidenen Bevölkerung hergestellt wurden.

Aufenthalt in

Breil-sur-Roya
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