Kulturdorf inmitten der Natur

Diese wunderschöne Kapelle wurde auf den Überresten eines heidnischen Tempels erbaut, über sieben Quellen errichtet und ist voller Legenden. Im Inneren befinden sich 225 Quadratmeter Fresken, die von italienischen Malern aus dem Piemont gemalt wurden. Eine Art göttlicher Comic, der Jung und Alt faszinieren wird. Lassen Sie sich die Führung nicht entgehen. Zum Mittagessen können Sie vor Ort picknicken oder ins Dorf in die Auberge Saint-Martin zurückkehren, um die Cucina Bianca zu testen. Eine erstaunliche, italienisch inspirierte Küche, die ausschließlich aus lokalen, weißen oder wenig gefärbten Zutaten zubereitet wird.

Etwas weiter entfernt im Musée du Patrimoine et des Traditions Brigasques (Museum des Kulturerbes und der Traditionen der Brigasken) werden Sie in das Alltagsleben vergangener Zeiten zurückversetzt. Die Szenografie ist spielerisch und originell und zeigt die Berufe und Traditionen der damaligen Zeit. Gehen Sie nicht, ohne die Pont du Coq zu entdecken. Ein sehr originelles Bauwerk aus dem fünfzehnten Jahrhundert, das … im rechten Winkel gebaut wurde! Aber wozu das Ganze? Und warum dieser Name? Laut Fachleuten dient der Knick dazu, den Unterschied in der Bodenbeschaffenheit zwischen den beiden Ufern auszugleichen. Woher der Name kommt, ist eine andere Geschichte…

Der Ursprung des Namens Pont du Coq

Es war einmal ein junger Maurer, der mit dem Bau der Brücke beauftragt war. Da er Angst hatte, zu versagen, schloss er einen Pakt mit dem Teufel: Wenn es dem Bösen gelänge, die Brücke vor Sonnenaufgang fertigzustellen, dann würde er ihm seine Seele geben. Doch am Ende der Nacht, kurz bevor der Teufel sein Werk vollendete, erschreckte die Mutter des Jungen absichtlich ihren Hahn, damit er krähte und den Morgen ankündigte. Auf Wiedersehen Teufel, bravo junger Mann und danke Mama!